
My nachher
My Westerdahls Geschichte verfolge ich nun schon seit einigen Jahren. Irgendwie bin ich irgendwann auf ihren schwedischen Blog „LCHFIngenjören“ gelandet und habe mich festgelesen. Ich mag ihren Stil und ihre Art, die Fakten beim Namen zu nennen und kein Blatt vor den Mund zu nehmen. Vor einer gefühlten Ewigkeit habe ich bereits einmal in meinem Blog über sie berichtet.
In gewisser Weise bin ich ein wenig altmodisch veranlagt und notiere mir daher alles, was irgendwann vielleicht einmal zu einem interessanten Bericht auf dieser Webseite werden könnte, handschriftlich auf einer – mittlerweile seitenlangen – Ideenliste. Von Anfang an ganz oben auf meiner Liste mit dabei: My!
Ihre Geschichte finde ich beachtlich, denn es ist ihr gelungen, ihr von Geburt an bestehendes, starkes Übergewicht mit LCHF in den Griff zu bekommen, und sie hat bislang enorme 80 kg abgenommen. Mittlerweile ist My in den schwedischen LCHF-Kreisen sehr bekannt geworden. Sie bloggt nicht nur sehr erfolgreich, sondern hält darüber hinaus LCHF-Vorträge (wobei ein Schwerpunkt die Zuckersucht ist) und immer wieder mal findet man Berichte über sie in Zeitschriften.
Da ich mit ihr damals einen sehr netten Kontakt hatte, habe ich nicht lange gezögert und sie einfach angeschrieben. Herrlich unkompliziert, wie My nun einmal ist, hat sie sich direkt kopfüber in die Aufgabe gestürzt und mir in einem Interview über ihr LCHF und ihre Abnahme ausführlich Rede und Antwort gestanden. Daher freue ich mich sehr, dass ich euch nun das Interview „My Westerdahl über LCHF & die Zuckersucht“ an dieser Stelle präsentieren darf.
In Zukunft wird man von My zum Thema „Zuckersucht“ noch mehr auf LCHF.de lesen. Man darf gespannt sein.
Danke, My! ♥
Kleiner Extratipp für Interessierte:
Man kann My auch auf Instagram unter „lchfingenjoren“ folgen. Vielleicht interessant für diejenigen, die der schwedischen Sprache nicht mächtig sind, denn bei Instagram geht es eher um Fotos als um Text. Ansonsten ist z.B. der Google-Translator ein guter Tipp, um den Inhalt ihrer tollen Blogtexte zumindest grob erfassen zu können.
My Westerdahl über LCHF – ihre Geschichte
Wer ist My Westerdahl? Beschreib dich in einem Satz.
Ich bin eine „rosafarbene“, zuckersüchtige Ingenieurin, die gerade 26 Jahre alt geworden ist.
Magst du ein wenig von deiner persönlichen Gewichtsgeschichte vor LCHF berichten? Warum hast du zugenommen? Was war dein höchstes Gewicht? Wie war dein Leben damals? Wurdest du wegen deines Gewichts gemobbt? Hast du viele Versuche gestartet, um abzunehmen?
Ich war immer schwer. Bereits als Baby war ich übergewichtig und daher fragte man sich schon im Krankenhaus nach meiner Geburt, wie es sein konnte, dass ich so schwer war. Man bot sogar meiner Mutter an, ihre Muttermilch zu verkaufen.
Ich wurde tatsächlich in der Oberstufe derartig gemobbt, dass es in einem Gerichtsverfahren gegen die Mobber endete.Als ich sieben Jahre alt war, eskalierte mein Gewicht richtig. Mein Vater erkrankte an Krebs und ich begann, meine Gefühle im Zucker zu begraben, um nicht fühlen zu müssen. Im Alter von neun Jahren machte ich das erste Mal Weight Watchers und von da an war es ein ständiges Hin und Her mit dem Abnehmen. Nach jeder Diät wog ich mehr als zuvor, da ich währenddessen ständig hungrig war und es zwangsläufig in einer Essattacke enden musste.
Mein höchstes Gewicht kenne ich gar nicht – vermutlich rund 170 kg. Die Waage zeigte nur noch „ERROR“ an, wenn ich mich darauf stellte. Das höchste notierte Gewicht lag bei 162,7 kg. Ich litt darüber hinaus ständig an Asthma und Allergien und landete mindestens einmal pro Monat in der Notaufnahme des Krankenhauses. Das führte sogar zunächst zu einem unvollständigen Abschlusszeugnis, da ich 70% der Schulzeit nicht anwesend sein konnte.
Mys LCHF
Wie hast du schließlich zu LCHF gefunden? Warst du von Anfang an davon überzeugt? Gab es bei dir Umstellungsbeschwerden? Wie schnell hast du in den ersten Wochen an Gewicht verloren? Gab es sonst irgendwelche Probleme am Anfang?
Mit 20 landete ich auf der Warteliste für eine Magen-Bypass-Operation. Ich hatte alle Hoffnung verloren und man sagte mir, dass ich sterben würde, wenn ich nicht abnähme. Während der Wartezeit, die in Schweden rund 1 Jahr beträgt, stolperte ich über ein Buch von Sten Sture Skaldeman, in dem es um LCHF ging. Das war im Jahr 2010 und damals hieß LCHF in Schweden unter anderem auch noch „GI-NOLL!“. Ich fand, dass es sehr gruselig klang, dass man so viel Fett essen solle, aber ich hatte ja keine Wahl mehr. Daher fing ich einfach an.
Die ersten 10 Tage waren schrecklich. Ich ließ mich krankschreiben und fühlte mich richtig schlecht. Das war eine schreckliche Phase geprägt von Magenschmerzen und richtiggehenden Zucker-Halluzinationen. Es fühlte sich an wie ein Drogenentzug. Ich weiß nicht, wie schnell ich in dieser ersten Zeit an Gewicht verlor, ich konnte mich halt nicht wiegen. Aber ungefähr einen Monat, nachdem ich mit LCHF begonnen hatte, wog ich 162,7 kg und ließ mich aus der Warteliste für den Magen-Bypass austragen, da ich klar merkte, dass ich rasant abnahm.
Wie sieht „LCHFingenjörens“ LCHF aus?
Ich esse eine sogenannte „abstinente Form“ der LCHF-Kost. Ich bin sehr zuckerabhängig und habe daher alle Lebensmittel ausgeschlossen, die nur im Entferntesten etwas in mir auslösen können. Daher gibt es keinerlei Zuckerersatzstoffe oder Milchprodukte, denn die triggern bei mir die Zuckersucht. Ich esse absolut keine LCHF-Desserts oder andere Sachen, die mich an solche Kohlenhydrate erinnern könnten. Fleisch, Fett und Gemüse sind mein Ding. Darüber hinaus reagiere ich allergisch auf Eier, Fisch, Geflügel, Schalentiere und Nüsse, daher esse ich diese Lebensmittel natürlich auch nicht.
Es ist vorteilhaft, auf LCHF-Desserts oder Milchprodukte zu verzichten, denn man nimmt viel schneller ab. Den Morgen beginne ich mit einem Fettkaffee, mittags gibt es ein vernünftige Portion zum Lunch und nach der Arbeit eine ordentlich große Mahlzeit zum Abendessen (Anmerkung: In Schweden isst man mittags in der Regeleine kleinere Mahlzeit als am Abend). Als Zuckersüchtige ist dabei darauf zu achten, dass man nichts isst, was süß schmeckt.
Was hast du am Anfang an einem gewöhnlichen LCHF-Tag gegessen?
Im Prinzip das gleiche wie heute – striktes LCHF. Heute esse ich allerdings mehr Gemüse, dennoch nie mehr als 20 g Kohlenhydrate am Tag. 2010 war LCHF so, es gab keine Ersatzprodukte. Man aß Fleisch und Fett – fertig.
Zählst du? Schreibst du auf, was du isst oder kontrollierst dein Essen auf andere Art und Weise?
Da ich zuckersüchtig bin, kreisen die Gedanken die ganze Zeit rund um das Essen. Esse ich zu viel? Esse ich zu wenig? Usw. Das ist typisch für Abhängige. Daher kontrolliere ich mein Essen so weit, dass ich mich sicher fühle. Das gibt mir die Kraft und die Zeit an wichtigere Dinge zu denken als an Essen.
Ich glaube nicht an die klassische Kalorientheorie und ich glaube auch nicht, dass man alles abwiegen und messen muss, was man isst. LCHF reguliert den Appetit auf natürliche Weise. Dennoch hängen Abhängige sich an den Gedanken an das Essen auf und grübeln ständig, daher kann es einem die nötige Sicherheit geben, die Nahrung zu kontrollieren. Das braucht man nicht zu machen, wenn man nicht das Gehirn eines Abhängigen hat.
Gibt es Vorbilder innerhalb der LCHF-Welt, die dich geprägt haben? Und wenn ja, inwiefern?
Wer mich zunächst am meisten geprägt hat, war Sten Sture Skaldeman. Durch ihn habe ich LCHF kennengelernt und ich ernähre mich seinem Modell entsprechend. Ich glaube nicht daran, dass man sich mit Torten und Gebäck vollstopfen soll, auch wenn sie anstelle von Zucker Zuckerersatzstoffe enthalten.
Später kam noch meine gute Freundin Martina Johansson (High Fat Fitness) hinzu. Wir haben bereits zusammen Vorträge gehalten und einen sehr engen Kontakt. Wir haben die gleichen Ansichten zum Thema Ernährung und sie hat mir die Augen in Bezug auf den Fettkaffee und echtes Krafttraining bei ketogener Kost geöffnet.
Wie reagierte deine Umwelt auf deinen Umstieg auf LCHF? Und was sagten sie im weiteren Verlauf zu deiner Verwandlung?
Alle dachten ja, dass ich total verrückt sei. Wie kann man nur Fett essen! Heute, 5,5 Jahre später, ernährt sich die Mehrheit meiner Freunde und Familie nach LCHF. Die Akzeptanz ist deutlich größer, 2010 war Fett noch tabu. Aber das war mir egal. Ich spürte, wie gut es mir damit ging und wie leicht es mir fiel, Gewicht zu verlieren. Daher durften sie denken und glauben, was sie wollten.
Mit der Zeit inspirierte meine Abnahme die Menschen um mich herum dazu, ebenfalls mit LCHF anzufangen. Es ist keine gute Idee, auf eine Art Kreuzzug zu ziehen und zu meinen, dass man die Menschheit bekehren muss. Wenn sie mit eigenen Augen sehen, wie gut es dir geht, werden sie es häufig ganz von selbst wagen, es auszuprobieren.
Mys Abnehmreise
Wie viel hast du denn bis jetzt mit LCHF abgenommen? Und wie lange hat das gedauert?
Bisher habe ich 80 kg abgenommen und das hat 5,5 Jahre gedauert. Es wäre deutlich schneller gegangen, wenn ich nicht zuckersüchtig wäre, denn dadurch bin ich unterwegs ab und an in die Zuckerfalle getappt. Ich bin allerdings jedes Mal wieder aufgestanden und habe weitergekämpft.
Gab es unterwegs spezielle Situationen, die dir viel bedeutet haben?
Das größte Erlebnis während meiner Abnehmreise war, als ich endlich eine Behandlung gegen meine Zuckersucht erhielt. Ich wurde stationär zu einem Entgiftungswochenende aufgenommen und das hat mir die Augen geöffnet, wie krank ich in meiner Abhängigkeit war. Dadurch wandelte sich meine Abnehmreise von „Nimm-so-viel-ab-wie-möglich“ zu dem Ziel, abstinent von Zucker zu leben und gesund und glücklich sein zu können. Nach diesem Entgiftungswochenende wurde ich glücklicher als je zuvor. Ich habe mich noch nie so gut und glücklich gefühlt. Wissen verleiht Macht.
Wie hat deine Haut auf deinen Gewichtsverlust reagiert? Erwägst du evtl. eine Operation oder hast du kein Problem damit?
Es ist sehr merkwürdig, aber ich habe keine lose Haut. Ein wenig an den Oberarmen, aber nichts Spektakuläres. Das hat mit drei Faktoren zu tun: Ich bin jung, ich trainiere 3-5 Tage pro Woche und ich habe mir mit der Abnahme Zeit gelassen. Nein, warum sollte ich mich operieren lassen? Ich liebe meinen Körper, mein Mann liebt meinen Körper und ich gedenke nicht meinen wundervollen Körper einer Operation auszusetzen.
Was ist aus deiner Sicht das Schönste daran, schlank zu sein? Hat sich dein Selbstbewusstsein dadurch verändert? Bist du heute „eine andere My“?
Ich bin ja noch nicht am Ziel, ich habe noch 30 kg bis zu meinem Zielgewicht. Daher ist die Antwort sowohl JA als auch NEIN. Das Selbstbewusstsein sitzt nicht im Gewicht, es sitzt im Kopf. Ich habe schon immer gerne enge Kleidung getragen und mich um mein Aussehen gekümmert.
Das Beste an der Abnahme ist für mich, dass ich nicht mehr krank bin, dass ich schönere Kleidung anziehen kann, dass ich den Autogurt schließen und meine eigenen Schuhe binden kann.
Du hast einen großen Bekanntheitsgrad innerhalb der schwedischen LCHF-Welt erlangt. Ich habe von dir im LCHF-Magasinet gelesen und auch mitbekommen, dass du Vorträge hältst. Darüber hinaus schreibst du fleißig in deinem Blog „LCHFingenjören“. Wie fühlt es sich an, im Rampenlicht zu stehen? Erhältst du viel positives Feedback oder gibt es bei dir auch Menschen, die kritisieren? Was treibt dich an?
Ich liebe das Bloggen, die Vorträge und auch, dass ich in diversen Zeitungen präsent sein darf. Es fühlt sich richtig schön an, wenn Leser in der Stadt auf mich zukommen und mit mir reden. Ich würde das niemals gegen irgendwas in der Welt tauschen wollen.
Ich erhalte zu 99% positive Kommentare, aber manchmal taucht auch etwas Negatives auf. In erster Linie wird meine Nahrung kritisiert. Das Thema Ernährung bewegt die Menschen und manche finden, dass ich zu strikt esse, andere meinen, ich solle keinen Fettkaffee trinken, usw. Da kann es zu Diskussionen kommen, aber ich weiß, was meinem Körper gut tut, daher spielt es keine Rolle, was andere denken. Jeder einzelne darf essen, wie er möchte, aber ich esse nur natürliche Lebensmittel.
Was mich antreibt, ist das Wissen, dass ich etwas verändern kann. Ich bekomme die Möglichkeit, die Menschen dazu zu bringen, den Schritt zu wagen und LCHF auszuprobieren, gesund und glücklich zu werden.
Gibt es spannende Zukunftspläne in Zusammenhang mit LCHF?
Mein Traum ist es, mich zur Suchttherapeutin ausbilden zu lassen. Anschließend würde ich mich gerne selbständig machen und Menschen behandeln, die zuckersüchtig sind. Bislang gibt es so wenige spezialisierte Therapeuten und es sind dringend weitere nötig. Ich möchte Bücher schreiben und mehr Vorträge zum Thema Zuckersucht halten. Das sind so meine größten Träume.
Hast du dein persönliches Zielgewicht erreicht?
Nein, ich wiege derzeit rund 90 kg und habe noch ungefähr 30 kg übrig, die ich abnehmen möchte. Aber ich trainiere sehr viel, daher empfinde ich mein Übergewicht als völlig okay, das ist ja nicht nur Fettmasse. Die meisten schätzen mein Gewicht nicht so hoch ein, wie es ist, was daran liegt, dass ich eine gewisse Körperkraft und relativ viel Muskelmasse besitze, da ich seit 4 Jahren regelmäßig trainiere. Muskeln wiegen nun einmal mehr als Fett.
Isst du nach wie vor das gleiche LCHF wie zu Anfang deiner Abnehmreise?
Ja, allerdings heutzutage mit einem höheren Gemüseanteil.
„Dies und jenes“ zu LCHF
Wie stehst du zu Ausnahmen – z.B. die sogenannten „Cheatdays“ oder Meinungen wie „Ich bin im Urlaub/eingeladen, da darf man sich ja wohl mal was gönnen“?
Wenn du zuckersüchtig bist, kommt an dieser Stelle ein großes NEIN. Das ist ungefähr das gleiche als würde ein Alkoholiker sagen, dass er eine Pause von der Abstinenz braucht und sich ein Gläschen gönnt. Das funktioniert nicht. Aber wenn du nicht zuckersüchtig bist, sehe ich kein Problem darin, wenn man ab und an eine Ausnahme macht, allerdings ganz selten.
Ich finde, dass es besser ist, striktes LCHF mit natürlichen und unverarbeiteten Lebensmitteln zu essen und rigoros auf alle Substitute in Form von LCHF-Torten oder –Süßigkeiten zu verzichten. Wenn man schon pfuscht, dann sollte man es mit etwas machen, was wirklich gut schmeckt. Ernährung ist eine sehr individuelle Sache. Manche brauchen einen eingeplanten „Cheatday“, um „das auszuhalten“. Andere müssen das wiederum vollständig ausschließen, um Erfolg zu haben.
Isst du spezielles LCHF-Dessert oder –Brot? Was hältst du von diesen Ersatzprodukten?
Nein, das mache ich nicht. Ich finde, dass das Bullshit ist. Zuckerersatzstoffe sind unnatürlich und nicht gut für den Körper. Es gibt sie so nicht in der Natur und sie müssen erst künstlich hergestellt werden. Viele begehen den klassischen Fehler und essen zu viel davon, anschließend wundern sie sich, dass sie zunehmen oder einen Stillstand haben.
LCHF-Süßkram zerstört vielen LCHF-Anfängern, die nicht wissen, was echtes LCHF ist, alles. Ich hatte Glück, dass ich 2010 mit LCHF angefangen habe, damals gab es diese Ersatzprodukte nicht. Heutzutage quillt es schier über davon und viele Zuckersüchtige werden ersatzweise abhängig von LCHF-Süßigkeiten und Cola light und schaffen es dadurch nicht, ihre Sucht anzugehen und in den Griff zu bekommen, sondern verschieben ihr Suchtproblem auf ein Substitut.
Du schreibst auf deinem Blog sehr viel über die Zuckersucht. Glaubst du, dass man diese Sucht jemals quitt werden kann?
Nein, das kann man nicht. Wir Zuckersüchtigen werden niemals gesund, aber wir können im Zustand der Gesundung leben. Das ist ein großer Unterschied. Wir werden unser Abhängigen-Gehirn niemals los, aber wir können lernen, damit umzugehen. Ich bin zuckersüchtig, auch wenn ich gar keinen Zucker esse. Ich bin eine nüchterne Zuckersüchtige, wie auch ein Alkoholiker ein nüchterner Alkoholiker werden kann.
Eine letzte spannende Frage: Was sind deine heißesten Tipps für LCHF-Anfänger, die abnehmen möchten?
Mach schön einen Schritt nach dem anderen. Fang nicht direkt an, gleichzeitig wie verrückt zu trainieren und die Ernährung zu verändern oder gar in Panik zu hungern. Fang zunächst damit an, die Ernährung auf striktes LCHF umzustellen, füge anschließend nach einigen Monaten langsam Training hinzu. Die Ernährung ist der wichtigste Erfolgsfaktor. Und lass die Ersatzgebäcke sein, iss richtiges Essen, von Grund auf selbst zubereitet.

Wir sind sehr stolz darauf, dass wir diese ganz persönliche Erfolgsgeschichten und Erfahrungen anderer mit LCHF mit unseren Lesern teilen dürfen.
Geschichten, die erstaunen – Geschichten, die ein Lächeln ins Gesicht zaubern – Geschichten, die Mut machen, wo vielleicht nur noch Frust oder Resignation übrig ist.
Danke!
LCHF und Gesundheit
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