Es gibt Beilagen bei LCHF, die toppen jede klassische Sättigungsbeilage. Der Coleslaw ist genau so ein Fall!
Grundsätzlich möchte man meinen, dass der ebenso wohlklingende, wie wohlschmeckende Coleslaw eigentlich nichts weiter ist als ein Krautsalat und ich mir dieses Fremdwort sparen könnte, aber für mich unterscheidet das cremige Dressing den Coleslaw vom Krautsalat!
Tipp:
Den Coleslaw können Sie völlig entspannt bereits am Vortag zubereiten. Tatsächlich profitiert er geschmacklich davon, wenn die Zutaten die Zeit bekommen, in aller Ruhe durchzuziehen.
Theoretisch soll dieser Salat sich mehrere Tage im Kühlschrank halten lassen, praktisch ist er bei uns am zweiten Tag ratzeputz aufgegessen. Wenn Sie also schon einmal dabei sind, Kohl für diesen Salat zu hobeln, hobeln Sie viel – sehr viel!
Genug der Vorplänkelei, kommen wir zur Praxis – dem Rezept für Coleslaw. Leider habe ich es bislang noch nicht geschafft, selbst ein schönes Foto vom Coleslaw zu machen, daher behelfe ich mir mit diesem hübschen Foto…
Coleslaw
Ich finde es schwierig, die Anzahl der Portionen zu benennen, denn so ein ganzer Weißkohl entwickelt sich beim Hobeln zu einer wirklich großen Schüssel Krautsalat. Die inneren Werte sind pro 100 g fertigen Salat unten angegeben.
Zutaten
- 1 mittelgroßer Kopf Weißkohl, ca. 1,5 kg
Tipp: Mehr Farbe kommt ins Spiel, wenn Sie frischen Rotkohl und Weißkohl mischen! Dann würde mein persönliches Farbgefühl aber die Möhre weglassen…
- 1 große Möhre bzw. Karotte (optional, bringt aber unter anderem Farbe ins Spiel)
- 2 Schalotten
- 200 g Mayonnaise
- 1 Becher Créme fraîche (200 g)
- 1 EL zuckerfreier Senf
- 2 EL Weißweinessig
- 1 EL Zitronensaft
- Salz und frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
- optional etwas Kümmel – für mich aber nicht!
Zubereitung
Die Zubereitung ist so simpel wie genial…
- Die äußeren Blätter des Weißkohls entfernen, die Möhre schälen und beides in die gewünschte Dicke hobeln. Sie könnten das theoretisch auch mit dem Messer entsprechend schneiden, aber da reden wir dann von bemerkenswerter Fleißarbeit. Wie dick oder schmal Sie den Kohl haben möchten, ist persönliche Geschmacksache.
- Den Kohl brause ich nach dem Hobeln mit kaltem Wasser ab, das nimmt ihm ein wenig die Schärfe. Bitte anschließend gut abtropfen lassen.
- Die Schalotten schälen und in feine Ringe schneiden.
- Alle weiteren Zutaten zu einem geschmeidigen Dressing verühren. Würzen Sie das Dressing zunächst etwas verhalten, besser nachwürzen als zu viel würzen.
- Kohl, Möhre, Schalotte und Dressing in eine passende Schüssel geben und alles gründlich vermischen. Ich mache das mit den Händen und drücke den Kohl dabei feste mit der Faust – dadurch wird er zarter.
- Dressing nach eigenem Geschmack ggf. nachwürzen und den Salat für einige Stunden kalt stellen.
Innere Werte pro 100 g, circa
Fett 11,5 g / 82 E%
Kohlenhydrate 4,1 g / 13 E%
Eiweiß 1,6 g / 5 E%
Kcal. 131
Skaldeman 2,0
Guten Appetit!

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