Hallo, wir sinds, die LCHF–Tellerspione KW 38 – 2017! Wir haben ein bisschen was dabei für euch.
Und zwar das:
Samstag: | Kürbiscremesuppe |
Sonntag: | Grünkohl mit Mettwurst und Kasseler |
Montag: | Herzhafte Pfannkuchen |
Dienstag: | Hackbraten mit Blumenkohlpüree |
Mittwoch: | Eggs à la Derek |
Donnerstag: | Rosenkohlauflauf |
Freitag: | Fischfilet à la Bordelaise mit Blattspinat |
Der große Kürbis
Die Peanuts. Kennt ihr sie noch? Der kleine Linus wartet zu Halloween auf den großen Kürbis, der den Kindern Geschenke bringen soll.
Schön, dass wir nicht weiter warten müssen und uns schon voller Elan in die Zubereitung stürzen können. In der letzten Woche der Spaghettikürbis und in dieser Woche mal eine Kürbiscremesuppe. Warum nicht?
Als Basis könnt ihr dieses Rezept nehmen und tauscht den Brokkoli einfach durch Kürbis aus.
Papa Yu kocht übrigens eine phantastische Kürbissuppe, in die auch noch Pfifferlinge und Hähnchenbrustfilet kommen. Als Einlage. Sehr lecker, das kann ich euch sagen! Wie bei den meisten Gemüsecremesuppen könnt ihr hier mit einer eventuellen Einlage variieren: Krabben, Rindfleischstreifen, Lachs oder auch Halloumiwürfel, ihr findet da schon was.
Für die Non-LCHF-Esser könnt ihr noch Baguette dazu reichen.
Hinweis am Rande: Kürbis kann relativ viele Kohlenhydrate enthalten. Es kommt ein wenig auf die Sorte an, die ihr wählt. Spaghettikürbis hat zum Beispiel recht wenig (ca. 6g auf 100g) und eignet sich auch zur Herstellung dieser Suppe.
Grünkohl, Baby!
Ich bin ein bisschen wie der pawlowsche Hund. Oft reicht es, dass ich etwas höre oder sehe und schon will ich es essen. So geschehen in dieser Woche, als ein Bekannter sagte, er würde abends zum Grünkohlessen gehen. Zack! Schon wollte ich Grünkohl haben.
Also wird es ihn in dieser Woche geben. Ha. Gut, Saison hat der nette Kohl noch nicht, aber ich greife einfach auf TK-Ware zurück. In den Grünkohl kommt noch Kasseler Nacken sowie Mettenden.
Sollte es gewünscht sein, könnt ihr für eure Mitspeisenden noch Kartoffeln separat dazu kochen. Die können dann prima mit dem Grünkohl vermengt werden. Oder ihr schnippelt für alle ein paar Pastinaken oder Petersilienwurzeln dazu und hebt diese unter. Auch sehr fein!
American Style
Das verlinkte Pancakerezept ist echt toll. Zum einen ist es easy peasy zubereitet, schmeckt gut und kommt ohne Nussmehle aus. (Und nicht ganz unwichtig für Grobmotoriker wie mich: der Pfannkuchen lässt sich gut wenden und hinterher auch rollen bzw. klappen, ohne auseinander zu brechen!)
Ich mache aus dem Teig immer zwei kleinere Pfannkuchen, statt eines großen. Dann ist es noch einfacher das Ding zu wenden.
In den Pfannkuchen könnt ihr alles mögliche wickeln: Bolognese, Krabben, Käse und Schinken, Salami, Thunfisch, geschmorte Pilze, Spinat und Fetakäse… was euch so einfällt (oder was vielleicht noch im Kühlschrank schlummert und weg muss..). Zu dem Pancake passt ein Gurken- oder Tomatensalat ganz gut!
Ein getarntes Nagetier.
Oder auch falscher Hase.
Als ich so über den Hackbraten sinnierte, überlegte ich, warum er auch falscher Hase genannt wird. Viele bunte Bilder entstanden in meinem Kopf und die waren ziemlich absurd. So absurd zum Beispiel:
Oder auch so:
Da beschloss ich, dass mal lieber nachlese, warum der Hackbraten denn nun so genannt wird und fand heraus, dass es entweder dann „einen falschen Hasen“ gab, wenn der arme Jäger mal kein Glück bei der Hasenjagd hatte und man mit Hackfleisch vorliebnehmen musste oder aber dann, wenn man sich einen echten Hasenbraten nicht leisten konnte.
Wie langweilig! Da fand ich meine Ideen unterhaltsamer.
Doch kommen wir jetzt mal zum Thema zurück! Essen!
Hackbraten ist eine tolle Sache und ihr habt bestimmt tolle Rezepte dafür oder? Falls nicht, schaut doch mal in der verlinkte Rezept für morgen! Da ist eines dabei.
Zum Hackbraten passt vieles: Salat, gedünstetes Gemüse oder auch irgendeine Form von Gemüsepüree.
Für die High Carb Esser könnt ihr natürlich auch kartoffelige Beilagen dazu anbieten. Wichtig ist, dass ihr von dem guten Braten etwas überlasst, denn dann könnt ihr morgen ganz schnell schlemmen!
Zum Feste nur die Reste?
Aber hier sind auch die Reste vom allerfeinsten!
Denn es ist ein Teil des gestrigen Hackbratens und er wird ein bisschen aufgemotzt, wie ihr im oben verlinkten Rezept sehen könnt. Dazu passt wieder einmal ein Salat sehr gut oder einfach etwas Rohkost.
Endlich Auflaufzeit
Ich kann ja immer Auflauf essen – ich meine auch im Sommer. Für viele sind Aufläufe jedoch klassische Herbst / Winter – Gerichte. Umso toller, dass wir schon im September sind und uns wieder auf heiß dampfende Aufläufe aus dem Ofen freuen können.

© azurita / www.fotolia.com
Der Rosenkohlauflauf ist übrigens super köstlich. Falls ihr oder eure Lieben Rosenkohl nicht ausstehen könnt, nehmt einfach ein anderes Gemüse. Wie meistens ist das Rezept recht wandelbar.
Fisch und gut
So einfach ist das manchmal. Das verlinkte Rezept gab und gibt es hier recht häufig. Es ist einfach zu lecker. Was ich glaube ich noch nie so richtig dazu geschrieben habe, ist dass ich etwas weniger Butter nehme, als angegebene, damit die Kräuterhaube etwas fester wird. Da müsst ihr vielleicht mal ein wenig testen, wie euch die Konsistenz am besten gefällt.
Spinat passt ja immer bestens zu Fisch, also gibt es den als Beilage. Eine weitere Sättigungsbeilage könnte ein Gemüsepüree oder – für die Allesesser – ein Kartoffelpüree sein.
So, dann wünsche ich euch mit den Rezepten viel Spaß und verabschiede mich mit den Worten:
Haut rein! ♥

Christina ist nicht nur im Forum als „Frau Yu“ bekannt, auch als Bloggerin hat sie viele begeisterte Leser, die sie auf ihrem Weg zum Zielgewicht begleiten und anfeuern. Seit Juni 2016 verstärkt sie uns auch als tatkräftige Moderatorin im LCHF-Forum.
Auf LCHF.de schreibt sie über dies und das, was sie bewegt – eine Frau mit Tiefgang!
Darüber hinaus ist sie federführend in unserer Serie „Frau Yubabas Teller-Spione“, eine Serie für alle, die bei LCHF ein wenig Inspiration für den eigenen Teller brauchen.
Christinas Webseite:
LCHF Tellerspione
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