Die LCHF-Tellerspione – November 2018 frösteln ein wenig vor sich hin. Deswegen braucht es in diesem Monat ein paar Seelen- und Magenwärmer – inklusive Futter in Form von echter Kaffeeliebe.
Kaum schaut man auf den Kalender, ist auch schon Winter. So ungefähr, kommt es mir in diesem Jahr mal wieder vor. Wo ist die Zeit hin? Nächsten Monat ist schon Weihnachten!
Notiz an mich: Weihnachtsmenü für die Tellerspione zusammenstellen.
Doch kommen wir nun zum eigentlich Thema dieser Kolumne: ESSEN! (Und ein bisschen auch Trinken.)
Diesen Monat habe ich 3 Dinge für euch zubereitet, verkostet und für gut befunden. Hier ist also mein Dreierlei inklusive Kaffeeliebe:
Also, lasst uns starten!
Suppen sind im Herbst und Winter ein echter Knaller. Sie wärmen von innen und sind meist unkompliziert in der Zubereitung.
Die liebe Annika sagte mir mal, ihr Körper erkennt Suppen nicht als „echte Nahrung“ und sie hat kurz darauf wieder Hunger. Trotzdem möchte ich euch die Eierflockensuppe an eure Herzchen legen, denn sie ist blitzschnell zubereitet, sehr bekömmlich und wärmt so richtig schön.
Das Bekömmliche finde ich übrigens auch dann gerade gut, wenn einen eine fiese Erkältung niedergestreckt hat, oder man sich gerade von einem Magen-Darm-Virus erholt. Selbst in zombie-eskem Schnodderzustand kann man sich dieses Süppchen flugs zubereiten.
Doch genug geredet, hier das (überaus überschaubare) Rezept.
Ohne Quatsch, dieses Süppchen ist zurzeit bestimmt 4 mal die Woche auf meinem Mittagstisch. Weil unkompliziert und lecker. Die Butter gibt dem Ganzen die nötige „Tiefe“ und erfreut zugleich Herrn Skaldeman.
Kommen wir nun zu etwas völlig anderem. Salat.
Auch wenn ich oft höre, dass Salat in der kalten Jahreszeit vielen nicht auf den Teller kommt, weil ihnen mehr nach Eintöpfen, Aufläufen und so richtig deftigen Schmorgerichten ist, denke ich, dass man mit den richtigen Toppings auch einen Salat herbst- und wintertauglich machen kann.
Fertig ist das Ganze auch schon!
Durch die Beeren bekommt der Salat eine angenehm süße Komponente, ganz ohne Zucker, Honig oder Zuckerersatzstoffe. Versucht, gleichzeitig von allem etwas auf die Gabel zu bekommen, dann erlebt ihr die verschiedensten Geschmacksexplosionen nacheinander.
Das folgende Rezept ist momentan mein Lieblings-Kaffee-Getränk. Und auch wenn es hier und heute zum Schluss kommt, ist es oft mein Start in den Tag.
Entstanden ist es, weil ich nach einer schmackhaften Alternative zu herkömmlichem Cappuccino war. Auch wenn ich 80 % meines Kaffee ganz simpel schwarz trinke, habe ich manchmal das Verlangen nach etwas Cremigkeit und Sanftheit in meinem Kaffee – falls ihr versteht, was ich meine.
Und so kreierte ich nach und nach den für mich perfekten Kaffeeschmaus, den ich vor lauter Kaffeeliebe zu ihm „Lovely Coffee“ taufte.
Und so geht‘s:
Das Salz erscheint auf den ersten Blick seltsam in dieser Kombination, aber glaubt mir, es sorgt für einen viel runderen Geschmack und verleiht dem Lovely Coffee das gewisse Etwas.
Ein wenig Zimt, Kardamom, Vanille oder auch Spekulatius-Gewürz gibt dem Ganzen eine weihnachtliche Note und der Geschmack lässt sich somit nach Lust und Laune variieren.
Ich hoffe, die Ideen in diesem Monat gefallen euch.
Nun kann ich mir bald schon ein neues Weihnachtsmenü überlegen, dabei habe ich das Gefühl, dass das letzte gerade 2 Monate her ist. Aber ich wiederhole mich…
Deswegen verabschiede ich mich nun mit den Worten:
Haut rein! ♥
Christina ist im Forum als „Frau Yu“ bekannt, auf LCHF.de schreibt sie über dies und das, was sie bewegt – eine Frau mit Tiefgang!
Darüber hinaus ist sie federführend in unserer Serie „Frau Yubabas Teller-Spione“, eine Serie für alle, die bei LCHF ein wenig Inspiration für den eigenen Teller brauchen. Sie gibt der Essensplanung von LCHF diese wohltuende Leichtigkeit. Kopf aus, genießen!