Da bin ich – viel zu spät. Aber wie heißt es so schön? Besser spät als nie. Woche 1 Back to Basics ist schon seit Montag durch und ihr fragt euch vielleicht: Verdammt – wie ist es denn jetzt gelaufen? Ich hab ja von der Testphase hier schon geschrieben: Die persönliche Handbremse lösen. Jetzt folgt das Update.
Resumee Woche 1 Back to Basics Testphase
Ich teile meine Erfahrungen dieser Woche mal in 3 Bereiche auf:
- Wie ist es für die gesamte Gruppe gelaufen?
- Was hat mir mein eigenes Programm in der ersten Woche gebracht?
- Was habe ich als LCHF Coach gelernt?
Schauen wir also gemeinsam auf die Details!
Wie ist es für die gesamte Gruppe gelaufen?
Damit ihr das überhaupt verstehen könnt bzw. nachvollziehen, erzähle ich euch erst einmal etwas über meine wundervolle Back to Basics Testcrew.
Back to Basics – Testcrew – die Eckdaten
- Persönliche Chemie: Ganz tolle Teile. Ich bin absolut glücklich mit jeder einzelnen. Nix Kompliziertes, viel Spannendes – einiges Besonderes!
- In Summe stehen hinter der Back to Basics Testcrew starke 17 Personen – mich eingeschlossen
- Wir sind alles Frauen (also ich hätte schon gerne das nächste Mal min-des-tens einen Mann dabei)
- Im Schnitt sind wir 1,67 m groß, wiegen 92,1 kg (Startgewicht) und sind Jahre 44,7 Jahre alt
- Gewichtsklasse: ab 60 kg (wir haben 2 Gewichtsflöhchen dabei!)
- Ca. die Hälfte der Teilnehmerinnen haben (noch) eine 8 vorne auf der Waage.
- Zugriffsbereich: 6 leben in relativer Nähe – der Rest eher im südlichen Raum der Republik
- LCHF-Erfahrung: 1 Anfängerin, 3 Frischlinge, 10 Routinierte und 3 Profis
Ansonsten:
- 1 ist beim Wiegen komplett raus, da geht es rein um Gesundheit. 2 weitere können mangels Wiegemöglichkeit erst am Ende wieder gewogen werden (Startgewicht und Startmaße liegt vor).
- Nachdem der Kurs bereits begonnen hatte, gab es am Freitag noch eine Nachrückerin. Ich habe sie beim Wiegeergebnis nach einer Woche daher ebenfalls nicht einkalkuliert.
Die Gesamt-Performance Woche 1 Back to Basics
- Wiegbar waren 13 Teilnehmerinnen. In Summe haben wir in der letzten Woche 15,1 kg zusammen abgenommen! Hammer, oder? Das sind 60 Butterpakete. Das macht eine durchschnittliche Abnahme von 1,2 kg. Die Spitzenreiterin hat es auf -3,3 kg gebracht!
- Eine hatte kaum erwähnenswerte Erfolge auf der Waage, hat aber unfassbare 27 cm Umfang verloren – bei 8 Messpunkten am Körper (siehe Mess- und Wiegeliste zum kostenlosen Download). Darum sag ich es euch immer und immer wieder: MESST EUCH! Das kann vieles emotional auffangen, was sonst, wenn man rein ein nicht zufriedenstellendes Wiegeergebnis hätte, zum Abbruch führen könnte. Das gilt allerdings NICHT für die betroffene Teilnehmerin – ich möchte ihr glatt den Beinamen „COLD STEEL“ verpassen… Lesetipp dazu: Das Verhältnis zur Waage von unserer weltbesten Anne Paschmann
- Zwei haben gut mit der Ketoumstellung zu kämpfen.
- Besserer und tieferer Schlaf wurde mir mehrfach reflektiert. Sehr schön.
- Es wurde sich deutlich in Bewegung gesetzt – etwas, das Muttis (mein) Herz natürlich schwer pochen lässt.
- Eine geht topmutig neue Wege in Sachen Ernährung – was mich sehr, sehr freut.
- Manche kämpfen mit der Mindestmenge an Gemüse. Oh ja, die gibt es bei mir. Gemüse satt!
- Und… TROMMELWIRBEL… ein UHU wurde einkassiert. Yeah!
Was hat mir mein eigenes Programm in der ersten Woche gebracht?
Ich bin selbst mittendrin und voll dabei – meine eigene Kontrollgruppe. Und ich hab dann für mich selbst auch etwas gelernt. Du glaubst du bist so lange dabei? Reiner LCHFler? Vollblut? Ähm. Dann zieh dich mal an den Öhrchen hier durch. Und du merkst… mit den Jahren (bei mir sind es über 9 Jahre LCHF) schleifen sich ungute Veränderungen ein…
Als da wären:
- Ich habe bislang viel zu wenig getrunken. Hab ich jetzt in Arbeit, läuft noch etwas angestrengt, ich mache es halt, aber noch nicht so richtig mit „Flutsch“: Ist schon noch definitiv ne App nötig, um mir in den Hintern zu treten. Aber sagen wir es mal so… 1 Liter Kaffee am Tag und sonst nix (wie es manches Mal vorkam) ist mal echt NICHT richtig und NICHT gut.
- Meine Proteinmengen waren in den letzten Monaten definitiv zu hoch. Menno. Das Reduzieren fällt mir nicht immer so leicht.
- WER aus der Gruppe hatte letzte Woche als ERSTE die limitierte Milchproduktmenge zerschossen bzw. verbraucht? Schon Donnerstag, oder so? ICH!
- WER aus der Gruppe hatte letzte Woche bereits am Dienstag als ERSTE die limitierte Nussmenge inhaliert? Sag ich jetzt lieber nicht…
- Immerhin habe ich keine Probleme mit den reichlichen Gemüsemengen, die mit Back to Basics einhergehen. Da tut sich manch andere schwerer. Viel essen? Kann ich!
Im Übrigen wird an keiner Stelle gehungert. Ich esse zwei Mahlzeiten (15 Uhr / 21-22 Uhr) und lande bei roundabout 1.800 kcal pro Tag (überschlagsweise gepeilt).
Ihr wollt meine Zahlen nach Woche 1 Back to Basics?
Bitteschön, hier ist mein Ergebnis:
Yeeeaaaaaahhh! *
Tataaaaa!
* Okay… ich war am Wiegetag mit Muskelkater (MÄNNER WEGLESEN) noch am Zyklusende – das ist quasi Wasser-zum-Quadrat. Ich wette, alle Mädels, die das lesen, nicken gerade seufzend und wissend…
Aber was sag ICH immer: Wasser unter der Haut ist jetzt auch nicht hübscher als Fett.
Was habe ich als LCHF Coach gelernt?
Man möchte es kaum glauben, aber in dieser Woche hat sich in dem Bereich schon etwas getan.
Klare Worte, Babe, klare Worte!
Mein „Lerner der Woche“ – aber generell, nicht nur für die Gruppe. Künstliches in Watte packen ist nicht das, was andere weiterbringt…
Aufstehen, Nase hochziehen, Krönchen richten, weiterlaufen…
Das war ganz lange ein Spruch, der sich in mir wie ein Tattoo konserviert hat. Der ist auch ganz richtig – nicht falsch verstehen. Denn niemalsnienicht sollte man den Kopf in den Sand stecken und aufgeben. Nur habe ich das viel zu oft gesagt. Bei jedem Fehltritt. Dummerweise blieb anscheinend häufig so ein „Beichtgefühl“ über.
Gebeichtet, freigesprochen – supi, auf ins nächste Zuckernäpfchen!*
* Wir haben bei LCHF das Wort FETTNäpfchen ja eher positiv im Visier. Ein reines, kleines Wortspiel also…
Die Zeiten sind vorbei bzw. ich wachse und entwickle mich in der Beziehung. Was soll ich sagen? Macht mich zufrieden?
touch’a-touch’a-touch-me!
Ich stecke dickflüssiges Herzblut in meine Arbeit. Ich verkaufe nicht nur ein Programm, das funktioniert, wie so viele andere Programme auch. Nö, ich verkaufe mich gleich mit – meine Teilnehmer haben es gerade richtig dolle mit mir zu tun. Und ich kann sehr intensiv sein. Im Guten wie im Schlechten! Ich bin da, aber ich fordere auch.
Und ich sag euch noch was: Die meisten, die ich einmal am Wickel hatte, werden mich auch so schnell nicht mehr los – wenn ich einmal Bindung aufbaue, ach ja, ist mir das wichtig. Das hallt nach. Auch nach den 4 Wochen oder nach dem Seminar.
Ich? Ich liebe es jedenfalls.

Design: Lena Küssner von Going Neon!
Exkurs: Die Geschichte hinter diesem Spruch
[WERBUNG AUS BEGEISTERUNG]
Kennt ihr Lena Küssner? Sie „ist“ Going Neon. Mit höchstem Feingefühl entwickelt sie u.a. Logos für ihre Kunden – in erster Linie Einzelunternehmer/innen, Freiberufler, Freelancer.
Du brauchst DEIN Logo? Oder DEINE s.g. Corporate Identity? Eine, die dich an die Hand nimmt und „dein Ding“ aus dir generell hervorkitzelt? Nimm, Lena. Nimm, Going Neon! Sie hört zu, versteht und setzt unglaublich persönlich um.
Zurück zu diesem Bild, denn das hat Lena eines sonnigen Herbsttages verschenkt – an ihre Leser/Follower bei Facebook. MICH hat es sofort gepackt! Das ist genau mein Spruch! Darum hab ich es als hochwertiges Poster drucken lasse und innen an die Tür meines neuen Büros gehängt.
Die Tür ist geschlossen? Ein Blick darauf von meiner Position am Schreibtisch und es motiviert mich persönlich bis ins Mark.
Die Tür ist geöffnet? Eine Botschaft, die ich meinen Kunden über mich supergerne mit auf den Weg gebe. Denn der Spruch ist ICH! Meine Botschaft.
Ich bin stolz
Unglaublich stolz. Auf mein Baby – eben dieses Programm. Auch wenn ich es teste, schüttele und auf den Kopf drehe… es ist schlicht genial. Hach!
In diesem Sinne,
Annika alias Sudda Sudda

Willkommen im neuen Zuhause von Sudda Suddas LCHF Abnehmblog.
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